Warum sich der Wechsel jetzt mehr denn je lohnt
Die Investition in eine Photovoltaik-Anlage kann langfristig zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten führen. Warum sich diese Investition lohnt möchten wir Ihnen in den folgenden Absätzen näher erläutern.
In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien immer mehr an Bedeutung gewinnen, ist die Investition in eine Photovoltaik-Anlage (PV) eine überlegenswerte Option für Privatpersonen und Unternehmen. Doch lohnt es sich wirklich, in solch eine Anlage zu investieren? Die Antwort ist ein klares Ja, und dies aus einer Vielzahl von Gründen.
Strompreise: Verbraucher haben das Nachsehen. Und das seit über 10 Jahren
Im bisherigen Jahresdurchschnitt 2023 hat sich der durchschnittliche Strompreis für Haushalte um 15 Prozent gegenüber dem zweiten Halbjahr 2022 erhöht und beläuft sich nun auf durchschnittlich 46,27 Cent pro Kilowattstunde.
Es ist wahrscheinlich, dass der Anstieg noch nicht abgeschlossen ist. Die Großhandelspreise an den Strombörsen erleben derzeit einen rapiden Anstieg. Zusätzlich kommen für Endverbraucher Netzentgelte, Umlagen und Steuern.
Hinzu kommt die Tatsache, dass Deutschland seit der Abschaltung der Atomkraftwerke die entstandene Lücke zwischen Angebot und Nachfrage nicht selbst wieder schließen konnte und somit deutlich mehr Strom importieren muss.
Experten prognostizieren basierend auf verschiedenen Studien aufbauend daher eine drastische Steigerung der Strompreise bis zum Ende des Jahrzehntes auf 60 bis 80 Cent.
Photovoltaik macht unabhängig vom Strommarkt - Mit Speicher auch Nachts!
Einer der überzeugendsten Aspekte bei der Installation einer PV-Anlage sind die langfristigen Einsparungen. Die Investition in Solarenergie kann sich über die Jahre hinweg erheblich auszahlen. Im Durchschnitt können PV-Anlagen über 25 Jahre hinweg Tausende von Euro an Stromrechnungen einsparen. Diese Einsparungen können dazu beitragen, die Amortisationszeit der Anlage zu verkürzen und bieten einen klaren finanziellen Vorteil.
Durch die Installation einer Photovoltaikanlage ergeben sich erhebliche Einsparungen bei Ihren jährlichen Stromkosten. Wenn Sie die Anlage mit einem Stromspeicher kombinieren, steigert sich Ihre Ersparnis noch weiter. Mit einem Stromspeicher steht Ihnen selbst erzeugter Solarstrom zur Verfügung, selbst wenn die Sonne nicht scheint. Auf diese Weise reduzieren Sie Ihren Bedarf an Netzstrom zusätzlich.
Die eigentliche Stärke von Photovoltaik-Anlagen zeigt sich jedoch in der kontinuierlich wachsenden Kostendifferenz zwischen dem Strompreis und den Herstellungskosten für PV-Energie. Diese Differenz sorgt dafür, dass Ihre Einsparungen stetig ansteigen, nicht nur durch die Einspeisevergütung, sondern vor allem durch den maximalen Eigenverbrauch. Somit können Verbraucher sogar vom steigenden Strompreis profitieren.
Zusätzlich bieten durchschnittliche Produktgarantien von 10 Jahren und Leistungsgarantien von 25 Jahren seitens der Modulhersteller eine Absicherung gegen potenzielle Ertragsverluste. Ein theoretisches Restrisiko wird so minimiert. Insgesamt stellt die Photovoltaik eine äußerst zuverlässige und gewinnbringende Investition dar.
Zahlreiche Förderungen und staatliche Vergünstigungsprogramme
Zahlreiche städtische Gebiete, Regionen oder Bundesländer bieten Förderprogramme an, die die Aussicht auf mehrere tausend Euro an Zuschüssen für die Installation einer Solaranlage oder eines Stromspeichers bieten. Beispielhaft: Bis zu 10.200 Euro für die Anschaffung einer Photovoltaikanlage versprach das neue Förderprogramm 442 der KfW vom September 2023. In weniger als einem Tag waren alle Fördermittel aufgebraucht. Die verantwortliche KfW-Förderbank gab bekannt, dass insgesamt 33.000 Anträge genehmigt wurden, noch in derselben Nacht.
Doch wer noch nicht hat, der kann noch: Über 200 Millionen Euro an Fördergeldern für Photovoltaik stehen bereits wieder zur Verfügung, welche zeitnah bereitgestellt werden sollen.
Alternativ: Balkonkraftwerke als Energie-Booster
Balkonkraftwerke sind auf dem Vormarsch und politische Maßnahmen zur Vereinfachung sind in Planung. Künftig sollen mobile Solaranlagen mit weniger Bürokratie in Betrieb genommen werden können, und ihre Leistungsgrenzen könnten zudem angehoben werden.
Steckerfertige Solaranlagen sind die beste Chance für Mieter, ohne große Investitionen an der Energiewende zu partizipieren. Wer kein eigenes Dach hat, hat womöglich einen geeigneten Balkon, und kann so auch von der Energiewende profitieren.
In der Regel erfolgt die Amortisation eines Balkonkraftwerks bereits innerhalb von fünf Jahren. Für dieses Beispiel nehmen wir eine durchschnittliche anfängliche Investition von 1.000 Euro für eine 600-Watt-Anlage an. Nach 25 Jahren hat ein Balkonkraftwerk bereits Ersparnisse von 4.900 Euro bei den Stromkosten erzielt.
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